Reiseverlauf
Individuelle Anreise nach Berlin und Einschiffung sowie Willkommens-Apéro und genussvolles Abendessen.
Eine Rundfahrt(2) durch die pulsierende Hauptstadt Deutschlands. Es wird am Mittag "Leinen los" heißen. Der Tegeler See, Havel und Oder-Havel-Kanal bieten eine angenehme Schifffahrt.
Entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten dieser pulsierenden Weltmetropole bequem vom Bus aus und werfen Sie einen Blick auf den Kurfürstendamm, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, den neuen Potsdamer Platz, das berühmte Brandenburger Tor, den ehrwürdigen Reichstag oder den Prachtboulevard Unter den Linden mit seinen historischen Gebäuden.
Das Schiff überwindet einen Höhenunterschied von 36 m und bietet Ihnen eine atemberaubende Aussicht über das Odertal in den frühen Morgenstunden. Auf der Alten Oder können Sie mit etwas Glück Biber am Ufer des Flusses beobachten. Genießen Sie die unberührte Natur an Bord. Am Abend Ankunft in Stettin.
Die Überfahrt zur Insel Wollin. Ein Ausflug(1) nach Kamień Pomorski mit einem Orgelkonzert und einer Besichtigung des polnischen Seebads Misdroy. Die Fahrt verläuft über das Stettiner Haff nach Wolgast.
In Wollin beginnt der Busausflug nach Kamień Pomorski (deutsch Cammin), einem knapp 9'000 Einwohner zählenden Städtchen. Der staatlich anerkannte Kurort mit Soleheilbad liegt auf dem Festland am Camminer Bodden. Im Mittelalter war die Stadt Residenz des Bischofs sowie der Herzöge Westpommerns. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die wichtigsten Gebäude der Altstadt historisch genau rekonstruiert. So erstrahlt das spätgotische Rathaus heute wieder im alten Glanz. Die Kathedrale St. Johannes blieb hingegen verschont und gilt heute als eines der herausragendsten Sakralbauten Polens. Hier finden alljährlich bedeutende Orgelfestivals statt. Eine Kostprobe der weitherum bekannten Orgel mit dem Orgelgehäuse aus dem Jahr 1669 erleben Sie bei Ihrem Besuch. Während der Rückfahrt zum Schiff besuchen Sie das polnische Seebad Misdroy, wo Sie auch Zeit für einen kurzen Bummel haben.
Bei einer Inselrundfahrt (2) auf Usedom können Sie die mondänen Seebäder Koserow und Zinnowitz besichtigen. Eine Wiedereinschiffung in Peenemünde. Ein Rundgang (1) durch die Altstadt von Greifswald ermöglicht Ihnen einen Einblick in die Geschichte der Hansestadt.
Die schöne Inselnatur mit langen feinsandigen Stränden, Wäldern und kleinen Seen sowie der stillen Hafflandschaft machte Usedom schon im 19. Jahrhundert zu einem der beliebtesten Sommerurlaubsziele. Zum Erfolg beigetragen hat sicherlich auch die Tatsache, dass Usedom die Region mit den mei¬sten Sonnenstunden Deutschlands ist. Die Ostseebäder Koserow und Zinnowitz mit ihrer speziellen Bäderarchitektur erstrahlen nach der Restauration wieder wie anno dazumal. Wenn es die Zeit zulässt und das Wetter entsprechend ist, können Sie gemütlich auf der Strandpromenade und/oder zur See¬brücke flanieren.
Ein Bus bringt Sie in die Innenstadt, wo Ihnen anschliessend ein lokaler Führer die Sehenswürdigkeiten der ehemaligen Hansestadt bei einem Rundgang zeigt. Greifswald besitzt eine der ältesten Universitäten Deutschlands und blieb im Zweiten Weltkrieg vor Zerstörungen verschont. Mittelpunkt der Stadt ist der denkmalgeschützte Markt mit dem Rathaus sowie weiteren Gebäuden der Backsteingotik und prächtigen Giebelfassaden aus glasierten Ziegel¬steinen. Weithin sichtbar sind die Türme der drei gotischen Backsteinkirchen, die alle aus dem 13. Jh stammen.
Ein Besuch der berühmten Kreidefelsen auf Rügen. Sie haben die Wahl zwischen einer Bootsfahrt(1) entlang der Küste oder einer Busfahrt(3) zur Viktoria Sicht mit Skywalk und Infozentrum. Die Fahrt führt in den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Eine abendliche Rundfahrt(1) im gemütlichen Pferdewagen oder eine individuelle Fahrradtour(3) über das autofreie Hiddensee sind möglich.
Fahrt mit dem «Rasenden Roland» nach Binz und zurück. Die Rügensche Bäderbahn ist eine dampflokbetriebende Schmalspureisenbahn. Mit gemütlichen 30 km/h Höchstgeschwindigkeit fährt er über die Insel Rügen und verbindet die bekannten Seebäder miteinander. Wir bringen Sie mit einer kurzen Transferfahrt nach Putbus, von wo Sie zum Seebad Binz fahren und Sie bei einsprechendem Wetter eine Bademöglichkeit haben. Mit Dampf geht die Fahrt auch wieder zurück nach Putbus und zum Schiff.
Der Bus fährt zunächst zum Ostseebad Binz. Um das Jahr 1875 kam das Baden im Meer in Mode und man baute eine Verbindungsstrasse vom damaligen Dorf zum Strand. Ende des 19. Jhs. entstanden Logierhäuser im Villenstil der damaligen Bäderarchitektur. Dieses einzigartige Stadtbild ist auch heute noch vorhanden. Weiter geht es entlang der Alten Bäderstrasse und durch den Nationalpark Jasmund zum Besucherzentrum des Nationalparks bei der Kreideküste. Wer möchte und gut zu Fuss ist, kann einen Spaziergang zur sogenannten Victoriasicht unternehmen, von wo man einen guten Blick auf den Königsstuhl sowie die Ostsee hat. (nicht geeignet für Gehbehinderte). Alternativ können Sie das Informationszentrum besuchen, wo Sie in die interessanten Geheimnisse der Kreidelandschaft eingeweiht werden.
Die 17 km lange und zwischen 3 km und 125 m breite Insel Hiddensee ist autofrei und nur per Schiff zu erreichen. Deshalb wird die Rundfahrt mit Pferdewagen durchgeführt. Geniessen Sie die herbe Schönheit und die Ruhe dieses schmalen Landstrichs zwischen Ostsee und Boddengewässern.
Ein Rundgang(1) durch die historische Altstadt von Stralsund. Die Stadtmauer, der Teich und das leuchtende Rot der Backsteinbauten verleihen der Hansestadt ein ganz besonderes Flair. Wir unternehmen am Nachmittag eine schöne Küstenschifffahrt.
Nach der Ankunft können Sie an einem Rundgang durch die Hafenstadt Stralsund teilnehmen. Die historischen, mehrheitlich restaurierten Gebäude sind von einer Stadtmauer mit Tortürmen sowie mehreren Teichen umgeben und ergeben dadurch ein einzigartiges Stadtbild. Ein Juwel der norddeutschen Backsteingotik ist das Rathaus am Alten Markt mit seiner prächtigen Fassade. Dahinter erhebt sich St. Nikolai, die älteste Pfarrkirche der Stadt aus dem Jahr 1276.
Eine Schifffahrt auf der Oder führt durch unberührte Uferlandschaften. Bei einer Rundfahrt/-gang(1) oder einem reinen Rundgang(3) können Sie sich über die Geschichte von Stettin informieren.
Die ehemalige Hansestadt hat eine bewegte Vergangenheit. Preussische, schwedische und polnische Herrscher beanspruchten die Stadt für sich. Heute präsentiert sie sich mit grossen runden Plätzen und breiten Boulevards. Besonders sehenswert ist das Schloss der pommerschen Fürsten sowie die Hakenterrasse mit ihren repräsentativen Gebäuden.
Alternativ haben Sie die Möglichkeit, Stettin bei einem Rundgang zu entdecken.
Von Hohensaaten Ausflug(2) Entdecken Sie das alte und neue Hebewerk aus einer neuen Perspektive. Das Schiff hebt sich um 36 m in die Höhe. Das Schiff setzt seine Fahrt in Richtung Eberswalde fort.
Mit dem Bus geht es zum Schiffshebewerk. Eindrücklich ist bereits der erste Blick von unten auf das mehr als 80 Jahre alte Wunderwerk der Technik. Bei einer Führung werden Ihnen danach zahlreiche ungewohnte Einblicke sowie historische und technische Fakten über dieses besondere Bauwerk vermittelt. Dabei können Sie auch einen Blick auf das neue und modernste Schiffshebewerk Deutschlands werfen, das direkt neben dem bisherigen erstellt worden ist und seit Oktober 2022 den Betrieb aufgenommen hat.
Eine Busfahrt(1) zur Klosterruine Chorin. Die Rückfahrt zum Schiff in Lehnitz ermöglicht es Ihnen, Eberswalde auf eigene Faust zu erkunden. Wir werden unsere letzte Etappe nach Berlin antreten.
Per Bus geht es zur Zisterzienser-Klosterruine in Chorin, die in einer reizvollen Wald- und Seenlandschaft liegt. Erbaut im Jahre 1273, ist sie heute das bedeutendste Beispiel norddeutscher Backsteingotik in der Mark Brandenburg und wird für kulturelle Veranstaltungen aller Art genutzt.
Ausschiffung nach dem Frühstück und individuelle Heimreise.