Der Tempelkomplex Angkor Wat, der von Suryavarman II. in der Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut wurde, war das spirituelle, politische und geografische Herz des großen Khmer-Reiches. Anschließend besuchen Sie den Ta Prohm Tempel, der 1186 als buddhistischer Tempel zu Ehren der Mutter von Jayavarman VII. erbaut wurde. Er ist eines der Juwelen von Angkor und mit Feigenbäumen übersät, die eine gespenstische und zugleich exotische Atmosphäre verbreiten. Am Nachmittag endet der Besuch von Angkor Thom mit den verschiedenen Tempelanlagen.

Eine Reise durch die kambodschanische Stadt mit Stopp bei Artisan d’Angkor, einem Sozialunternehmen, das die traditionelle Handwerkskunst der Khmer wiederbelebt, sowie dem alten Markt. Eine entspannte Fahrt über den Tonle Sap See. Je nach Wasserstand des Tonle Sap Sees (ist nur bei ausreichend Wasser befahrbar) bringt Sie ein Bus nach Oudong.

Eine Schifffahrt nach Kampong Chhnang und entspannende Stunden an Bord. Fahrt mit dem Tuk Tuk durch das ländliche Dorf Kampong Chhnang. Während des Rundgangs werden Ihnen die Spezialitäten des Dorfes vorgestellt: Töpferwaren im Khmer-Stil, den lokalen Markt und den Prozess der Herstellung von Palmzucker aus der kambodschanischen "skor t'not" Palme. Weiter nach Kampong Tralach.

Am Vormittag fahren wir mit Ochsenkarren durch die Reisfelder und vorbei an lokalen Häusern. Wir fahren nach Oknha Tei, eine wunderschöne Insel im Mekong-Fluss. Die landwirtschaftlich geprägte Gemeinde ist von Zuckerrohr, Mais, Maniok und Bananenpflanzen geprägt. Zunächst besuchen Sie die örtliche Pagode Wat Koh Oknha Tei, in der Sie mit dem Hauptmönch sprechen und eine Wassersegnung erhalten. Viele Kambodschaner empfinden den Lebensstil der Mönche als Kinder, da der Mönchsorden relativ flexibel ist und man sich nicht lebenslang verpflichten muss. Die Versammlungshalle ist mit Szenen aus dem vergangenen Leben des Buddha geschmückt, sodass die Versammelten die Moralgeschichten verstehen können. Sie werden mit dem Prozess der Seidenherstellung sowie der örtlichen öffentlichen Schule vertraut gemacht. Fahrt nach Opopel.

Ein Besuch des ländlichen und charmanten Dorfes Opopel mit seinen Stelzenhäusern und den grasenden Brahim-Kühen, die den Schatten der Bananenbäume suchen. Dieser Ort ist ein Ort, an dem man den Rhythmus des Landlebens hautnah miterleben kann. Besuchen Sie das Haus einer einheimischen Familie und lernen Sie die Kinder der örtlichen Schule kennen, um einen Einblick in einen typisch kambodschanischen Schultag zu erhalten. Ein Spaziergang durch den Ort ist eine gute Gelegenheit, um Fotos zu machen. Eine Schifffahrt nach Phnom Penh. Nachmittags besichtigen Sie per Tuk Tuk die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser sich entwickelnden Stadt, welche sich durch eine reiche Mischung aus Khmer- und Kolonialarchitektur auszeichnet. Das Postamt, Wat Phnom Penh, der ehemalige Gründungsort Phnom Penhs, ist heute als aktives buddhistisches Kloster bekannt. Das Unabhängigkeitsdenkmal, die Statue von König Norodom Sihanouk sowie die Silberpagode, die 1866 unter König Norodom errichtet wurde, sind zu sehen.

Der Königspalast ist ein Palastkomplex, der als königliche Residenz des Königs von Kambodscha dient. Die Silberpagode befindet sich im Königspalast, getrennt durch einen ummauerten Gang, aber innerhalb desselben größeren ummauerten Geländes.

Weiter geht es mit dem Tuk Tuk zum Nationalmuseum, dem größten kulturhistorischen Museum Kambodschas mit einer der weltweit größten Sammlungen von Khmer-Kunst und Keramik sowie angkorianischen Artefakten, die in der Tempelanlage von Angkor in Siem Reap und weiter entfernt in Kambodscha ausgegraben wurden.

Am Morgen besichtigen Sie die Stadt Phnom Penh und erfahren mehr über die turbulenten Jahre der Roten Khmer mit dem Besuch des Tuol-Sleng-Museums, einer ehemaligen Highschool, die von der Machtergreifung 1975 bis zum Sturz 1979 als das berüchtigte Sicherheitsgefängnis 21 (S-21) genutzt wurde. Am Nachmittag können die Gäste mit dem Bus in Begleitung ihres örtlichen Reiseleiters vom Hafen zum zentralen Markt fahren und die Stadt Phnom Penh erkunden, sei es zum Einkaufen oder zur Besichtigung der Stadt auf eigene Faust. Genießen Sie eine Aufführung von Apsara, dem Nationaltanz der Khmer und anderen traditionellen Volkstänzen durch einheimische Kinder.

Eine angenehme Schifffahrt zur vietnamesischen Grenze. Auf dem Sonnendeck kann man den Wandel der Architektur und Landschaft entlang des Flussufers beobachten. Nehmen Sie an den interessanten kulturellen Aktivitäten an Bord teil. Die Zoll- und Passkontrolle Anschließend Fahrt nach Chau Doc.

Nach dem Frühstück wird Chau Doc von uns besucht. Die Grenzstadt mit ihren üppigen Wäldern, belebten Flussufern und strahlenden Tempeln ist ein beeindruckender Ort, um die Verschmelzung der Kulturen und Farben zu erleben, die das vietnamesische Mekong-Delta ausmachen. Chau Doc wird Sie mit seinen versteckten Schätzen überraschen: geheimnisvolle Feuchtgebiete, ethnische Cham-Dörfer und stimmungsvolle Tempel. Die kleine Stadt hat unglaubliche Geschichten zu erzählen - um sie alle zu hören, müssten Sie vielleicht eine Weile bleiben. Besuch einer Fischfarm und Fahrt zur Ba Pagode, die auf dem nahe gelegenen Berg liegt. Weiterfahrt nach Tan Chau.

Am Morgen fahren Sie auf einem Sampan entlang eines kleinen Kanals, der von Tausenden Fischfarmen im Dorf Long Thuan gesäumt ist. Wir besuchen den Taoismus-Tempel, wo wir freiwillig eine Spende leisten und uns von örtlichen taoistischen Mönchen die Zukunft vorhersagen lassen. Nach dem Besuch des Tempels werden Sie die wunderschöne und friedliche Landschaft erkunden. Bevor Sie zum Sampan zurückkehren, besuchen Sie ein lokales Haus, um die Herstellung von traditionellen Masken zu erlernen. Diese werden auch als Einhörner bezeichnet. Anschließend wird ein Einhorntanz gezeigt. Mit der Mekong Discovery geht es nach Sa Dec.

Der Besuch von Sa Dec, einer Stadt am Mekong, die landesweit für ihre Blumendörfer und Bonsais bekannt ist. Die Stadt Kien An Cung bietet einen lebhaften lokalen Markt und einen chinesischen Tempel. Anschließend Fahrt mit dem Boot zum Cao Dai-Tempel, bevor Sie einen Spaziergang durch das Blumendorf unternehmen. Nachmittags Fahrt im Ausflugsboot zu einer Ziegelei in der Nähe des Vinh Long-Marktes. Anschließend Fahrt zur anderen Seite des Mekong-Flusses und Besuch der Pop-Reis-Werkstatt und Obstplantagen. Wir fahren nach Ben Tre weiter.

Nach der Ankunft in Ben Tre Ausflug in einem hölzernen Sampan (traditionelles Flachboot). Sie erlernen die Herstellung von Süßigkeiten, Reiswein oder Besen aus Kokosnussblättern. Die Rückfahrt zum Schiff erfolgt durch enge Kanäle. Weiterfahrt nach Go Cong, während Sie sich an Bord verwöhnen lassen oder auf dem Sonnendeck die wunderschönen Szenen am Ufer genießen können.

Schifffahrt nach Saigon mit Ankunft gegen Mittag. Sie können den ehemaligen Präsidentenpalast, das Kriegsmuseum, die Kathedrale Notre Dame, das Rathaus und das Stadttheater besichtigen. Der Besuch des Ben Thanh-Marktes, dem Wahrzeichen von Saigon, vermittelt einen Eindruck vom Leben der Menschen in dieser geschäftigen Stadt.

Vormittags Besuch der Cu Chi Tunnels, welche zu den abenteuerlichsten Reisezielen Südostasiens und den attraktivsten unterirdischen Wundern weltweit gehören. Der jahrzehntealte Tunnelkomplex gleicht einem raffinierten, versteckten Labyrinth, in dem Besucher einen Einblick in die facettenreiche, vietnamesische Geschichte erhalten.

Die Cu Chi Tunnels gehören zu den abenteuerlichsten Reisezielen Südostasiens und gehören zu den attraktivsten unterirdischen Wundern der Welt. Der jahrzehntealte Tunnelkomplex ähnelt einem raffinierten, versteckten Labyrinth, in dem Besucher einen Einblick in die facettenreiche, vietnamesische Geschichte erhalten.

Das ausgedehnte Tunnellabyrinth erstreckt sich etwa 60 Kilometer nordöstlich von Saigon Stadt und erstreckt sich bis zur kambodschanischen Grenze. Während des Krieges gegen die Franzosen wurde das Cu-Chi-Tunnelnetz innerhalb von 25 Jahren errichtet. Es fungierte als Kommunikationsmittel zwischen den Dörfern und half den Vietnamesen, den französischen Spähern zu entkommen. Während des Vietnamkriegs erstreckte sich das Gebiet auf eine Fläche von 250 Kilometern und war ein wichtiger Bestandteil der Strategie der Vietcong-Kampftruppen. Tausende Soldaten fanden Unterschlupf im Tunnelnetz. Es ist der letzte Abend an Bord.

Nach dem Frühstück Ausschiffung und Abschied von Schiff und Crew. Individuelle Heimreise.